Keine weiße Friedenstaube

Im Mai soll die Friedensfahrt in Tschechien wiederauferstehen - als zweitklassiges Profirennen mit neuem Logo

Start am 1. Mai in Ceske Budejovice, Zielankunft am 6. Mai in Polen - die Route für eine 59. Auflage des einst größten Amateuretappenrennens ist gefunden. Die Organisatoren sehen es als Neuanfang.

Die Friedensfahrt ist einfach nicht tot zu kriegen. Unter der Leitung des ehemaligen Etappensiegers Jozef Regec aus Tschechien soll das einst so populäre Straßenradrennen in diesem Jahr seine 59. Auflage erleben, nachdem das Rennen zuletzt 2006 ausgetragen worden war. »Wir haben das Rennen bei der UCI angemeldet, es wird auf jeden Fall stattfinden«, sagt Tomas Nohejl, Sprecher der Friedensfahrt 2014.

Vom Radsportweltverband UCI ist »Zavod Miru«, wie die Friedensfahrt auf tschechisch heißt, als Rennen der Kategorie 2.2 eingestuft. »Das soll ein Anfang sein«, sagt Tomas Nohejl. Langfristig strebe das Rennen nach Höherem. »Jetzt aber geht es erst einmal darum zu zeigen, dass wir ein gutes Rennen organisieren können.«

Geplant ist laut Nohejl eine insgesamt 885 Kilometer lange Fahrt über sechs Etappen, wobei die vierte Etappe von Kunovice nach Jablunkow mit 174 km das längste Teilstück sein wird. Gestartet wird im Südwesten T...


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