Vorsicht bei Muskelhypothek

Eigenleistungen am Bau

Wer ein Haus bauen oder kaufen will, braucht Eigenkapital. Nicht immer ist das in ausreichendem Maße vorhanden, der Bauherr will stattdessen Eigenleistungen einbringen.

Tatsächlich werden diese - auch Muskelhypothek genannt - in gewissem Umfang von den Banken als Eigenkapitalersatz akzeptiert. Der Bauherr listet auf, welche Arbeiten er sich selber zutraut oder wo Vater, Schwager, Neffe oder Onkel mit anpacken könnten. Doch nicht selten ist die Enttäuschung groß, wenn der Bankberater wegen des Umfangs der Eigenleistungen den Kopf schüttelt. »Die Kreditinstitute müssen das Finanzierungsrisiko - ihr eigenes wie auch das des Bauherrn - so gering wie möglich halten«, erläutert Alexander Nothaft vom ...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.