NSA am Ohr: Smarte Phone, harte Spione

Geheimdienste der USA und Großbritanniens zapfen zur Sammlung privater Daten laut Information der »New York Times« auch Smartphone-Apps an.

Washington. Die Bandbreite der von den Diensten angezapften Smartphone-Apps reiche vom populären Spiel »Angry Birds« über die mobilen Anwendungen von Facebook und Twitter bis zum Kartendienst Google Maps, berichtete die »New York Times«.

Der Report stützt sich auf Dokumente des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden. Der US-Geheimdienst NSA und sein britischer Partnerdienst GCHQ sind demnach in der Lage, über die geöffneten Apps private Daten wie den Standort, das Alter oder die Adressbücher der Nutzer abzuschöpfen. Das genaue Ausmaß der Bespitzelung über Smartphone-Anwendungen sei aber unklar, schrieb die Zeitung. Die NSA dementierte den Bericht nicht, verwies aber wie in ähnlichen Fällen zuvor darauf, dass »normale Amerikaner« ni...