»Dieses Ergebnis wurde erstreikt«
Schwierige Tarifrunde für die Sicherheitsbeschäftigten an Flughäfen
Heute gehen die Verhandlungen um die Löhne für private Sicherheitsdienste weiter. Eine Einigung ist nicht wirklich in Sicht.
Für den Flughafen München war es der zweite Streik binnen zweier Wochen: Am vergangenen Mittwoch haben rund 70 MitarbeiterInnen des Sicherheitsunternehmens CAP für etwa fünf Stunden die Arbeit niedergelegt, in der Woche davor waren es etwa 40 Sicherheitsangestellte. Am Berliner Flughafen Tegel gingen derweil etwa 200 KollegInnen in den Streik, um auf die geringen Löhne, die in dieser Branche üblich sind, bei gleichzeitig hoher Arbeitsbelastung aufmerksam zu machen.
»Im Sicherheitsgewerbe reichen schon kleine Streikzahlen, um Druck auf die Arbeitgeber auszuüben«, erklärt Mathias Venema, Sekretär bei ver.di Hessen. Gerade am Flughafen, wo ohne Sicherheitskontrollen kein Flieger abheben darf, verursachen bereits kleinste Verschiebungen im Arbeitsablauf bisweilen gravierende Verspätungen. Venema ist zuständig für die Aviation (Flugwesen) im ver.di-Fachbereich Besondere Dienstleistungen, in dem die Sicherheitsleute an Flughäfen ver...
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