SPD-Politiker für »progressiv-linkes Reformbündnis«

Papier: Für »Machtperspektive 2017« sollen »inhaltliche und strategische Differenzen« links der Union überwunden werden

Berlin. Führende Politiker der SPD, die zum linken Flügel der Partei gerechnet werden, wollen sich verstärkt für eine künftige Kooperation mit Grünen und Linkspartei auf Bundesebene engagieren. Für ein »progressiv-linkes Reformbündnis mit einer Machtperspektive 2017« müsse man »die bestehenden inhaltlichen und strategischen Differenzen zwischen allen Parteien links der Union« beseitigen, heißt es in einem Positionspapier, aus dem zuerst die »Süddeutsche Zeitung« zitiert hatte.

Die Unterzeichner verlangen dazu einen »ehrlichen und konstruktiven Diskussionsprozess«. Dieser müsse »schnell in Gang gesetzt werden«. Zu den Unterzeichnern des Papiers gehören Parteivize Ralf Stegner, die SPD-Landeschefs Jan Stöß aus Berlin und Katrin Budde aus Sachsen-Anhalt sowie die Juso-Chefin Johanna Uekermann. Am Sonntag trifft sich der SPD-Vorstand zu einer Klausur.

Die zurückliegenden Bundestagswahlen hätten gezeigt, »dass es derzeit kein...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -