Deutschland hat Probleme mit der Pressefreiheit
Platz 14 in der Rangliste von Reporter ohne Grenzen / USA fallen wegen Vorgehen gegen Whistleblower auf Rang 46 zurück
Berlin. In der weltweiten »Rangliste der Pressefreiheit« hat sich die Bundesrepublik im Ranking zwar leicht verbessert - rangiert aber das zehnte Jahr in Folge nicht in den Top Ten. Deutschland belegt in der Liste von »Reporter ohne Grenzen« (ROG) Platz 14 unter 180 Staaten - im Vorjahr war es Platz 17. Damit liegt die Bundesrepublik unter anderem hinter Neuseeland, Estland und Tschechien.
»Auch hierzulande wurde 2013 verstärkt sichtbar, wie sehr Journalisten im Visier in- und ausländischer Sicherheitsbehörden stehen«, so der ROG-Sprecher. Ein Beispiel sei die jahrelange Überwachung mehrerer Journalisten durch den niedersächsischen Verfassungsschutz. Zudem erhielten Reporter mehrmals Drohungen von Neonazis, Salafisten oder aus dem Umfeld von Kriminellen. Einen der ersten zehn Plätze in dem Ranking hatte Deutschland letztmals im Jahr 2003 belegt.
Derweil sind die USA wegen...
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