Die Binnenmarktfrage

Regierung rechnet für 2014 mit Beschäftigungsrekord

  • Guido Speckmann
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Der Binnennachfrage sei dank: Laut Jahreswirtschaftsbericht wird das deutsche Bruttoinlandsprodukt dieses Jahr um 1,8 Prozent steigen.

Einerseits führt Wirtschafts- und Energieminister Sigmar Gabriel (SPD) den prognostizierten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in 2014 auf den gestärkten Binnenmarkt zurück. Andererseits warnt er implizit die Gewerkschaften vor zu hohen Lohnforderungen.

Der am Mittwoch in Berlin vorgestellte Jahreswirtschaftsbericht 2014 der Bundesregierung hat drei zentrale Aspekte. Erstens soll in diesem Jahr das BIP um 1,8 Prozent wachsen (2013: 0,4 Prozent) - das ist ein stärkeres Wachstum als für den Euroraum prognostiziert wird. Getragen wird der BIP-Anstieg von der Binnenwirtschaft mit einem Plus von zwei Prozent. Wirtschaftsminister Gabriel wertet diese Dynamik nicht nur als gute Nachricht für Deutschland, sondern auch »für unsere Partner in Europa«. »Wir kommen damit unserem Ziel, die wirtschaftlichen Ungleichgewichte im Euroraum abzubauen, ein Stück näher«, sagte der SPD-Politiker mit Blick auf die Kritik aus der EU und den USA,...


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