Blogger wollen Zugang zum Bundestag durchsetzen
Keine Gleichbehandlung mit Journalisten: Rechtliche Schritte nach Verweigerung von Akkreditierungen vorbehalten / Sitte: Mehr Transparenz nötig
Berlin. Mehrere Blogger und Internet-Publizisten wollen den generellen Zugang zum Bundestag zur Berichterstattung durchsetzen. Nach der Verweigerung entsprechender Akkreditierungen wollen sich die Betroffenen wehren. »Wir behalten uns juristische Schritte vor«, sagte Markus Beckedahl, Gründer der Plattform netzpolitik.org, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Frage, ob Blogger wie hauptberuflich arbeitende Journalisten und Parlamentsberichterstatter zu behandeln sind. Beckedahl betonte, er arbeite durchaus hauptberuflich und journalistisch.
Tilo Jung, der das Netz-Videoformat »Jung & Naiv« betreibt, sagte der dpa, er hoffe auf wirksame Un...
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