Bischof baute Prunksitz mit Armengeldern

Bericht: Residenz für Tebartz-van Elst auch mit Millionen aus Stiftung für Familien bezahlt / Kosten des umstrittenen Baus wohl bei bis zu 40 Millionen Euro

Berlin. Für den umstrittenen Bau der Bischofsresidenz in Limburg sind offenbar Millionen Euro an Stiftungsgeld zweckentfremdet worden, dessen Erträge für arme, kinderreiche Familien verwendet werden sollten. Das berichtet die »Süddeutsche Zeitung« unter Berufungen auf den Bericht einer kirchlichen Untersuchungskommission, welche das Gebaren des beurlaubten Limburger Bischofs Tebartz-van Elst unter die Lupe nimmt.

Dem Bericht zufolge sollen Millionen Euro aus der Armenstiftung für die Begleichu...


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