Bürger retten Einbecker Krankenhaus
Wohlhabende Einwohner übernahmen Anteile
Vor einem Jahr übernahmen wohlhabende Einbecker Einwohner in einem bundesweit einzigartigen Modell das insolvente Krankenhaus der niedersächsischen Kleinstadt in Eigenregie. Schon jetzt sieht sich das »Einbecker Bürgerspital« wirtschaftlich auf einem guten Weg.
»Das Geschäftsjahr 2013 konnte mit einer hellroten Null abgeschlossen werden«, berichtet der kaufmännische Geschäftsführer der Klinik, Hans-Martin Kuhlmann. »Das mit den Kostenträgern vereinbarte Budget konnten wir einhalten.« Nach jahrelanger Unsicherheit kämen jetzt wieder verstärkt Patienten ins Krankenhaus, rund 5000 Menschen seien 2013 stationär aufgenommen und behandelt worden. Nun gehe es darum, aus der hellroten Null eine schwarze zu machen und die 110-Betten-Klinik mit ihren noch 230 Mitarbeitern zu stabilisieren.
»Die Kuh ist noch nicht vom Eis, aber sie nähert sich dem Ufer« - so drückt es der medizinische Geschäftsführer und Chefarzt Olaf Städtler aus....
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