Fortbildung in der Fremde
Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer trifft mit Zenit St. Petersburg auf Borussia Dortmund
Wie Dietmar Beiersdorfer als Sportdirektor bei Zenit St. Petersburg arbeitet und warum ihn wundern würde, wenn er nicht in die Bundesliga zurückkehrt.
Dietmar Beiersdorfer beschreibt sich als einen, den Fremdes und Unbekanntes schon immer gereizt hat. Und deshalb hat sich der ehemalige Manager des Hamburger SV im Frühsommer 2012 auch genau angehört, was sich Zenit St. Petersburg dabei dachte, bei der Fahndung nach einem im Westen gut vernetzten Sportdirektor bei ihm anzuklopfen. »Nach der Einladung haben mir die Stadt und das Projekt sofort zugesagt«, erzählt der 50-Jährige, der die zweitgrößte Metropole Russlands noch von einer Stippvisite kannte, als er in seiner HSV-Zeit mal um den Profi Martin Skrtel buhlte. An neuer Wirkungsstätte setzte der Manager gleich mal ein Ausrufezeichen, als auf den letzten Drücker seiner allerersten Transferperiode ein 100-Millionen-Paket für den Brasilianer Hulk und den Belgier Axel Witsel geschnürt wurde.
Beiersdorfer spricht rückblickend von »zwei großen Transfers, die in dieser Dimension vielleicht außergewöhnlich gewesen sind«. Doch bei d...
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