Wenn aus der Gefälligkeit mehr wird ...

Schwarzarbeit

Millionen Deutsche arbeiten auch mal ohne Rechnung. Doch das kann am Ende teuer werden. Wenn ein Schwarzarbeiter pfuscht oder ein missgünstiger Nachbar die Behörden alarmiert, ist Ärger programmiert.

Babysitten bei den Nachbarn, die Garageneinfahrt pflastern, bei einem Bekannten mal so aushelfen - Schwarzarbeit spielt sich häufig im Privaten ab.

Ab wann eine Gefälligkeit illegal wird, ist nicht immer eindeutig. Wer einen Handwerker ohne Rechnung beschäftigt, hat bei Pfusch am Bau am Ende das Nachsehen.

Wo ist die Grenze zwischen einer Gefälligkeit und Schwarzarbeit?

Sobald nennenswerte Beträge fließen, spricht der Zoll von Schwarzarbeit. Doch eine genaue Grenze gibt es nicht. Entscheidend ist nach Angaben einer Zoll-Sprecherin, ob die Hilfsbereitschaft im Vordergrund steht oder das Geld. Wenn der Nachbarsjunge einmalig den Rasen mäht und dafür etwas Geld zugesteckt bekommt, sei das völlig in Ordnung. Wenn er aber alle paar Wochen zum Babysitten komme, sei das schon mehr als reine Nachbarschaftshilfe.

Geht Schwarzarbeit zulasten von regulären Arbeitsplätzen? Die Baubranche und viele Dienstleister wie die Fri...


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