Atomlobbyist

Ex-Atommanager Bruno Thomauske soll bei der Endlagersuche aktiv mitwirken

Am 13. März entscheidet der Bundestag über die Besetzung der 33-köpfigen Kommission zur Atommüll-Endlager-Suche. Streit gibt es um den Vorsitz - das Land Niedersachsen und Umweltschützer lehnen die von Union und SPD vorgeschlagene CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser ab. Auch die Liste der acht Wissenschaftler in dem Gremium sorgt für Unruhe: Wie jetzt bekannt wurde, befindet sich der frühere Atommanager Bruno Thomauske darauf - der 64-Jährige ist ein beinharter Atomkraft- und Gorleben-Befürworter.

Der promovierte Physiker befasste sich seit 1988 im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit der Endlagerfrage. Zuständig wa...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.