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David Beckham (England)

Er hat sich im wahrsten Sinne des Wortes ausgekotzt. David Beckham erzielte nicht nur den entscheidenden Siegtreffer für England gegen Ecuador, er lebte seinen Kollegen auch vor, was es heißt, alles für den Erfolg zu geben. Nach seinem Tor in der 60. Minute stand »Becks« bei 45 Grad im Stadion gekrümmt auf dem Platz und musste sich vor Erschöpfung übergeben. Trotzdem rannte er noch 20 Minuten weiter, bis er kurz vor Ende der Partie ausgewechselt wurde. Er hat nicht wirklich gut gespielt, aber er ist eben auch nicht mehr der Trottel der Nation, der maßgeblich zum Ausscheiden Englands bei der WM 1998 durch eine Rote Karte und bei der EM 2004 durch zwei verschossene Elfmeter beitrug. Auch dieses Mal wurde er kritisiert, nicht nur von der Presse, sondern auch vom eigenen Coach, der überlegte, ihn gar nicht aufzustellen. Beckham scheint nun aber begriffen zu haben, was das Fußball-Mutterland von seinem Kapitän verlangt: keine Tricks oder extravagante Frisuren, sondern kämpfen bis zum Umfallen. Und natürlic...

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