Reize noch und noch

»Leipzig liest« gibt auch Unbekannten eine Chance

  • Danuta Schmidt
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mehr als 3000 Mitwirkende bei 3200 Veranstaltungen an über 410 Leseorten - langweilig wird es auch auf der diesjährigen Leipziger Buchmesse nicht. Selbst wer so viel mitnimmt, wie er nur kann, wird am Ende womöglich mit sich unzufrieden sein. Man kann sich eben nicht zerteilen. Reizüberflutung ist programmiert, zumal wenn exklusive Orte locken: eine Tantramassage-Praxis für die erotische Lesung, »hinzundkunz«, ein offener Projektraum für subversive Texte, oder das Apothekenmuseum für die Geschichte eines Mordes.

Natürlich werden sich viele zu den Promis drängen. Margaret Atwood, Simon Beckett, Hakan Nesser, Ingrid Noll sind nur einige. Hinzu kommen namhafte deutsche Schriftsteller wie Frank Schätzing, Roger Willemsen (der auch für den Sachbuch-Preis nominiert ist), Clemens Meyer ... Der bekannteste unter den Schweizer Autoren, die zur Messe kommen, ist wahrscheinlich Martin Suter. Er liest am Messe-Donnerstag, 10.30 Uhr im Sch...


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