»Richtet den Kopf der Ungläubigkeit hin«

Islamistische Drohungen gegen Präsident Hollande wegen der französischen Militäreinsätze in Afrika

Während Islamisten gegen Frankreich Terrordrohungen ausstoßen, verschärft sich die Lage im Krisenstaat Zentralafrika.

Paris. Als Reaktion auf die französischen Militäreinsätze in Mali und Zentralafrika haben Islamisten mit der Ermordung von Frankreichs Präsident François Hollande gedroht. In einer Botschaft auf einer Internetseite, die dem Terrornetzwerk Al Qaida nahesteht, riefen Islamisten auch zu Anschlägen gegen Frankreich auf: »An unsere einsamen Wölfe in Frankreich, richtet den Kopf der Ungläubigkeit und des Verbrechertums hin.« Hollandes »verfluchte Regierung« solle »terrorisiert« und »in die Luft gejagt« werden. Weder Hollande noch seine Soldaten sollten in Frieden in Frankreich leben.

Dies sei nicht die erste Bedrohung dieser Art, hieß es am Dienstag in Paris in Hollandes Umfeld. Dennoch sei die Regierung »extrem wachsam«. Manchmal sei die Bedrohung jedoch am größten, wenn sie nicht kommuniziert werde. Französische Soldaten kämpfen in Mali gegen islamistische Gruppen im Norden des Landes, in der Zentralafrikanischen Republik geht es ...


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