Die KvU muss Pause machen
Kirche von Unten verabschiedet sich aus Mitte
»Ich unterbreche die Sitzung und rufe die Ältestenversammlung ein«, rief ein aufgeregter Abgeordneter der BVV-Mitte am Donnerstagabend. Zuvor hatten zehn Personen den Versammlungsraum des Rathauses Mitte betreten und eine kurze Rede begonnen. Doch was der Sprecher zu sagen hatte, ging im Lärm unter. Einige Abgeordnete riefen nach der Polizei und drohten mit Hausverbot. Dabei wollten sich die unerwarteten Besucher nur verabschieden: Es waren Nutzer und Mitarbeiter des Jugendclubs Kirche von unten (KvU), der sich nach 27 Jahren unfreiwillig aus dem Stadtteil Mitte verabschieden muss.
In der Storkower Straße 119 hat die KvU neue Räume gefunden. Am alten Standort in der Kremmener Straße plant die Immowert Arkonahöfe Berlin GmbH den Bau von Loft- und Eigentumsw...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.