Nassere Hurrikans und Trockenheit im Süden

Deutscher Wetterdienst mit verbesserten Daten zu den weltweiten Niederschlägen

  • Steffen Schmidt
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) betreibt das Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie. Dessen am Montag in Berlin vorgestellte Daten belegen deutliche globale Veränderungen.

Die vermeintliche Atempause bei der Erderwärmung ist offenbar eine Fiktion. Wie schon die Weltorganisation für Meteorologie kommt auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) zu dem Ergebnis: 2013 lag weltweit erneut etwa 0,5 Grad über dem langjährigen Durchschnitt. Auf der nördlichen Halbkugel war der 30-jährige Zeitraum von 1983 bis 2012 wahrscheinlich der wärmste der vergangenen 1400 Jahre, sagte DWD-Vizepräsident Paul Becker bei der Klima-Pressekonferenz des Wetterdienstes. In Deutschland waren die Werte 2013 zwar weniger spektakulär, dafür fiel der Winter 2013/14 mit einem Plus von 3,1 Grad außergewöhnlich mild aus.

Beim Blick auf die weltweite Entwicklung des Niederschlagsverhaltens in den vergangenen hundert Jahren ergeben sich laut DWD regional erhebliche Unterschiede...


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