Weltpremiere und neues Terrain
Fußballfilmfestival »11mm« zeigt neben dem WM-Schwerpunkt Brasilien auch die politische Dimension des Sports
Vor dem Kino Babylon in Berlin-Mitte riecht es wieder nach Rasen. Am Donnerstag startet dort das sechstägige Internationale Fußballfilmfestival »11mm« - und in schon liebgewonnener Gewohnheit laufen die Besucher über saftiges Naturgrün statt einen roten Teppich. Authentisch geht es dann im Inneren des denkmalgeschützten Kinos weiter: In drei Sälen werden bis Dienstag über 50 Filme aus aller Welt rund um den beliebtesten Sport gezeigt. In Dokumentationen, Spielfilmen, Animationsstreifen, Porträts und Kurzfilmen geht es um Titel, Triumphe, Tragödien, Trainer, Vereine und Fans. In diesem Jahr ist sogar ein Splatterfilm im Programm. »Damit haben wir jetzt wohl jedes Genre dabei«, freut sich Christoph Gabler, der zusammen mit Birger Schmidt und Andreas Leimbach das Festival leitet.
Mit der nunmehr 11. Ausgabe wollen die 11mm-Organisatoren ganz bewusst aber auch neues Terrain erobern. Fußball ist fester Bestandteil der Gesellschaft....
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