Amnesty: Über 1.500 Tote in Nordnigeria

Menschenrechtler warnen vor unkontrollierter Gewalt

London. Im Norden Nigerias werden laut Amnesty International schwere Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt. Mindestens 1.500 Menschen seien seit Jahresbeginn durch die zunehmenden Anschläge der islamistischen Boko-Haram-Sekte und der unkontrollierten Gewalt durch Sicherheitskräfte getötet worden, hieß es in einem Bericht, der am Montag in London veröffentlicht wurde. Mehr als die Hälfte der Todesopfer seien Zivilisten.

Die Organisation appellierte an die internationale Gemeinschaft, die Ereignisse schnell und umfassend zu untersu...


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