Noch lange keine Entwarnung
Trotz sinkender Arbeitslosenzahlen reißt die Kritik an der Regierungspolitik nicht ab
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im März weiter gesunken. Während das Regierungslager sich freut, bleiben aber viele Probleme ungelöst.
»Erfreulich«, nennt Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) die derzeitige Entwicklung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Und erwartet, dass der Aufwärtstrend weitergeht: Die Zeichen stünden nicht nur jahreszeitlich, sondern auch konjunkturell auf Wachstum, sagte sie am Dienstag, nachdem die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihre Statistik für März 2014 veröffentlicht hatte. Demnach sank die Zahl der Arbeitslosen auf 3,055 Millionen. Im Februar waren noch 83 000 Menschen mehr ohne Job. Laut Angaben der BA ist der Rückgang etwas stärker als in dieser Jahreszeit üblich. Dazu dürfte sowohl der kurze und milde Winter beigetragen haben als auch der derzeitige konjunkturelle Aufschwung.
Aktuell liegt die Arbeitslosenquote damit bei 7,1 Prozent - ein Minus von 0,2 Prozent gegenüber Februar. Keine Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt habe die anhaltende Krim-Krise, sagte BA-Vorstand Frank-Jürgen Weise. Deutsche Exporte in die Ukra...
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