Grüne und Linke wollen Snowden im Bundestag hören

CDU-Mann Binninger skeptisch / Welche Fragen soll der NSA-Untersuchungsausschuss klären? Die wichtigsten Antworten

Berlin. Vor der Konstituierung des Untersuchungsausschusses zu den Spionageaktivitäten der USA und Großbritanniens bleibt eine Anhörung des US-Informanten Edward Snowden strittig. Snowden sei ein zentraler Zeuge und könne sicherlich wertvolle Tipps liefern, welche weiteren Zeugen gehört werden sollten, sagte die Linken-Obfrau im Ausschuss, Martina Renner, am Donnerstag dem Sender WDR5. Sie pochte auf eine persönliche Vernehmung statt einer schriftlichen Befragung. Auch die Grünen befürworten hingegen eine Anhörung Snowdens. »Wer Herrn Snowden nicht als wichtigen Zeugen hören will, der kann nicht aufklären«, sagte der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele am Mittwoch in Berlin. Dagegen äußerte sich der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger (CDU) in mehreren Interviews erneut skeptisch zu einer Befragung Snowdens. Dieser habe selbst immer wieder gesagt, er habe alle Dokumente in seinem Besitz weitergegeben, sagte Binninger der »Fr...


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