Vier Tote bei Amoklauf eines Irak-Veteran
Erneut tödliche Schüsse eines Soldaten auf dem US-Stützpunkt Fort Hood / 16 Menschen teilweise schwer verletzt / Obama verlangt Aufklärung
Fort Hood. Erneut hat ein US-Soldat bei einem Amoklauf mehrere Menschen getötet. Auf der US-Militärbasis Fort Hood in Texas erschoss ein Armeeangehöriger drei Soldaten und verletzte 16 weitere teilweise schwer. Anschließend tötete der Mann sich selbst, sagte der Kommandeur des Stützpunktes, Mark Milley, am späten Mittwochabend. Die Hintergründe des Verbrechens seien unklar. Der Täter, der verheiratet gewesen sei, habe mentale Probleme gehabt, sei behandelt worden. 2011 habe er im Irak gedient, er habe aber nicht unter posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) gelitten. Während der Tat habe er militärische Tarnkleidung getragen, die Waffe habe er erst kürzlich gekauft.
Alle Opfer seien Soldaten, sagte Milley. Mindest drei Verletzte befänden sich in kritischem Zustand, berichteten Krankenhausärzte. Bereits 2009 hatte ein Solda...
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