Ideale Imagepolitur
Der VfL Wolfsburg will ins Finale des DFB-Pokals. Wie viel Geld dafür investiert wird, bleibt allerdings geheim
Der VfL Wolfsburg entwickelt im DFB-Pokal einen besonderen Ehrgeiz - und das hat nicht nur mit den Ambitionen von Klaus Allofs zu tun. Trainer Dieter Hecking sagt: »Es hat sich was bewegt.«
Pokalspezialist. Die Bezeichnung hat Klaus Allofs schon oft gehört - und sich nie wirklich dagegen gewehrt. Warum auch? Meist mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck nahm der Fußballmanager das Attribut hin, wenn der SV Werder Bremen mal wieder in einem Cup-Wettbewerb Bemerkenswertes vollbracht hatte. Maßgeblich auf Allofs soll auch zurückgehen, dass die einst im Weserstadion zum Profitrakt führenden Treppen mit den Jahreszahlen der Pokalsiege versehen wurden. Manche Erinnerung aus der Vergangenheit gelte es nun mal als Ansporn für die Gegenwart wachzuhalten, pflegte Allofs zu sagen.
Schließlich hat es der 57-Jährige geschafft, nicht nur viermal als Aktiver - 1979 und 1980 mit Fortuna Düsseldorf, 1983 mit dem 1. FC Köln und 1991 mit Werder Bremen - sondern auch zweimal als Manager (2004, 2009 mit Bremen) diesen Wettbewerb zu gewinnen. »Das Endspiel in Berlin ist eine ganz große Sache«, insistiert der heutige Geschäftsführer des...
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