300 Schätze aus den Kinderzimmern der DDR
TT-Bahnen, Lunochod, Volkspolizei-Wartburg - eine Ausstellung auf Burg Kriebstein wurde zum Besuchermagneten
Womit haben Eltern und Großeltern als Kinder in der DDR einst gespielt? Eine Ausstellung in der sächsischen Burg Kriebstein über seinerzeit beliebtes Kinderspielzeug findet viel Anklang.
Schon mehr als 8000 Besucher sahen die im Februar eröffnete Ausstellung »Als es noch keine Playstation gab« auf Burg Kriebstein in Sachsen. Gezeigt wird Kinderspielzeug aus der DDR. Die Schau auf der ohnehin sehenswerten Burg ist schon jetzt ein Besuchermagnet und wurde bereits bis zum 12. Oktober verlängert.
Ramona und Andreas Reißmann aus Greiz zeigen eine bunte Vielfalt von Fahrzeugen, Puppen, Blechspielzeug, Baukästen, Kaufmannsläden, Spielen und Kinderbüchern. Die Ausstellung umfasst eine kleine Auswahl von 300 Stücken der Sammlung Reißmann & Krahnert, führt quasi in die Kinderzimmer der kleinen DDR-Bürger. Auf einem Spielteppich im Museum können die kleinen Gäste mit Bausteinen und Holzklötzern ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
»Ich sammle schon seit Mitte der 70er Jahre Spielzeug«, erzählt Andreas Reißmann. Vor allem Eisenbahnen haben es ihm angetan, aber auch polytechnisches Spielzeug. Bei seiner Frau Ramona...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.