Energie Cottbus plant für die dritte Liga
Für die Lausitzer ist das Remis gegen den FC St. Pauli zu wenig im Abstiegskampf
Kaum noch Hoffnung in der Lausitz: Nur 9142 Zuschauer kamen am Donnerstagabend ins Stadion der Freundschaft. Das magere 1:1 gegen den FC St. Pauli ist drei Spieltage vor Saisonende ein weiterer Schritt des FC Energie Cottbus hinab in die 3. Liga.
Der Kapitän hat das sinkende Schiff zwar noch nicht ganz verlassen, ein Bein hat Ulrich Lepsch aber schon vor die Tür beim FC Energie Cottbus gesetzt. Am Mittwoch hatte der Präsident seinen Rückzug aus dem Verein zum Ende seiner regulären Amtszeit im Mai erklärt. Einen Tag vor dem wichtigen Zweitligaspiel des Tabellenletzten gegen den FC St. Pauli. Ein Mutmacher im verzweifelten Kampf gegen den Abstieg vier Spieltage vor Saisonende war das mit Sicherheit nicht.
Gut möglich, dass sie in Cottbus selber nicht mehr an den Klassenerhalt glauben. Sehr wahrscheinlich, dass man die Durchhalteparolen nicht mehr hören kann, sie spätestens seit Anfang November immer wieder beim FC Energie bemüht wurden. Seit dem 14. Spieltag versucht die Mannschaft vergeblich, vom Tabellenende wegzukommen. Nach Rudi Bommer und Stephan Schmidt gelang dies auch mit Jörg Böhme, dem dritten Trainer in dieser Spielzeit, nicht.
Von Hoffnung war dan...
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