«Krieg wird gemacht - wir stellen uns dagegen»
Tausende bei Ostermärschen auf der Straße / Friedensbewegung: Zulauf zeige «stabile Organisationsstruktur» / Aktivist: «Beteiligung ist immer zu gering»
Mehrere tausend Menschen sind am langen Wochenende bundesweit bei den traditionellen Ostermärschen für Frieden und den Stopp von Rüstungsexporten auf die Straße gegangen. «Dies zeigt die stabile Organisationsstruktur der Friedensbewegung, die im ganzen Land in der Lage ist, für Frieden und Abrüstung gegen die Militarisierung nach Innen und Außen Aktionen zu organisieren», erklärte der Sprecher des Ostermarschbüros, Willi van Ooyen. «Die Friedensbewegung hält fest an ihrer Vision von einer Welt ohne Atomwaffen, von einem entmilitarisierten Europa der Völkerverständigung und einem Deutschland, von dessen Boden kein Krieg, sondern Frieden ausgeht», erklärte am Sonntag das zentrale Ostermarschbüro in Frankfurt/Main. Für Ostermontag sind deutschlandweit zahlreiche weitere Aktionen geplant.
Der andauernde Bürgerkrieg in Syrien mit abertausenden Opfern und die Zuspitzung im Ukraine-Konflikt waren wichtige Themen der diesjährigen Oste...
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