Nepal verspricht Sherpas am Everest Hilfe
Streik offen
Die Sherpas verlangen nach der Tragödie am Everest Entschädigungen. Als sie mit Streik drohen, lenkt die Regierung ein. Doch soll in dieser Saison noch jemand auf den Berg klettern? Die Männer im Basislager sind uneins.
Kathmandu Nepals Regierung hat nach dem schwersten Unglück in der Geschichte des Bergsteigens am Mount Everest einen Hilfsfonds für lokale Bergsteiger eingerichtet. Mit dem Geld solle Verletzten und den Familien von Todesopfern geholfen werden, erklärten die Behörden am Dienstag. Die Sherpas hatten mit einem Streik gedroht, wenn die Regierung ihren Forderungen nicht nachkomme.
Ob die Sherpas in dieser Saison noch zahlende Touristen auf den höchsten Berg der Welt bringen, blieb zunächst unentschieden. Während einige aus emotionalen Gründen alle Vorhaben abblasen wollten, seien andere zum Weitermachen nach der einwöchigen Traue...
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