Nur einige hundert Meter
Polizei löste in Hamburg »revolutionäre« Maidemonstration auf
In Hamburg war der 1. Mai von den aktuellen politischen Konflikten der Stadt geprägt. Antirassistische Aktivisten besetzen eine Schule.
Bei der abendlichen »revolutionären« Maidemonstration ist es in Hamburg zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstrationsteilnehmern gekommen. Dabei wurden 15 Demonstranten vorläufig festgenommen. Nur einige hundert Meter bewegte sich der Zug von etwa 2000 Demonstranten, die sich am U-Bahnhof Feldstraße auf St. Pauli unter dem Anmeldungsmotto »Das Proletariat hat kein Vaterland« versammelt hatten.
Gezündete Böller sowie vereinzelt geworfene Flaschen führten dazu, dass die Polizei schon in der nächsten Straße eine verkürzte Route anordnete, die nicht mehr am autonomen Kulturzentrum Rote Flora im Schanzenviertel und den umstrittenen Esso-Häusern an der Reeperbahn entlang führte. Die Veranstalter erklärten hingegen, die Polizei habe mit den Angriffen...
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