Werbung um Verständnis im Weißen Haus
Merkel bei Obama / Sorge um Militärbeobachter
Washington/Berlin. Die Krise um die Ukraine und der Umgang mit Russland gehörten zu den Spitzenthemen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und US-Präsident Barack Obama, die Freitagnachmittag im Weißen Haus zusammentrafen. Der demokratische Senator Chris Murphy sprach zuvor von einem »entscheidenden Moment« für das transatlantische Bündnis und plädierte für Wirtschaftssanktionen gegen Russland - die noch ausgesparte dritte Stufe der EU-Strafmaßnahmen.
Wegen der Abhängigkeit von russischem Gas und der mühsam überwundenen Finanz- und Eurokrise tut sich die EU schwer mit solchen Maßnahmen. Und für jeden Beschluss gilt es, die Zustimmung von den 28 EU-Staaten zu bekommen. Angesichts der teils scharfen Töne im US-Kongress war es kein Wunder, dass sich Merkel am Donnerstagabend mit einigen Senatoren traf, um die europäische Position zu e...
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