Ostukraine: Kiew »hält die Stellung«

Russland: Sorge vor Großangriff in der Ostukraine / Telefonat mit Steinmeier und Kerry: USA sollen mehr Druck auf Übergangsregierung in Kiew machen / Stopp der Kampfhandlungen gefordert

Berlin. Mit Kampfhubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen sind ukrainische Sicherheitskräfte bei ihrem »Anti-Terror-Einsatz« weiter gegen als prorussisch Bezeichnete Kräfte in der Ostukraine vorgegangen. In der Großstadt Lugansk des Landes starb bei Schusswechseln mindestens ein Aktivist, zwei weitere wurden verletzt. Das teilte Innenminister Arsen Awakow am Sonntag in Kiew mit. In Mariupol begannen die Regierungseinheiten mit dem Sturm auf ein besetztes Verwaltungsgebäude. »Sie haben uns fünf Minuten gegeben, um das Haus zu verlassen, und danach das Feuer eröffnet«, sagte der Sprecher der dortigen Milizen, Michail Krutko. In Konstantinowka wurden mehrere Angehörige der Sicherheitskräfte beim Kampf um einen wichtigen Fernsehturm verletzt.

»Die Terroristen verwenden schwere Waffen. Aber wir halten die Stellung«, teilte Minister Awakow mit. Aus Kramatorsk und aus Slawjansk wurden vereinzelte Schüsse gemeldet. »Wir werden weiter ...


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