Smartphone statt Reiseführer

Immer mehr Städte in Mecklenburg-Vorpommern bieten Touristen Informationen durch Apps an

  • Birgit Sander
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder der Gastronomie, aber auch der Weg zur nächsten öffentlichen Toilette - immer mehr Städte im Nordosten bieten ihren Besuchern Infos per App an.

Schwerin. Einige Städte und Tourismusregionen in Mecklenburg-Vorpommern präsentieren sich bereits mit einer eigenen App im Internet. Andere arbeiten noch daran, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa ergab. In Rostock, Stralsund und Greifswald genügt bereits ein Klick und Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Übernachtungen oder Gaststätten erscheinen auf dem Smartphone oder Tablet. Auf den Ferieninseln Rügen und Usedom braucht der Urlauber keinen gedruckten Reiseführer mehr - die entsprechende App aufs Smartphone geladen, und die Inseln ließen sich »in die Tasche« stecken, heißt es auf den Internetseiten der Tourismuszentralen.

»Wir müssen immer gucken, was der Gast will«, sagte der Sprecher des Landestourismusverbands, Tobias Woitendorf. Es würden immer weniger Broschüren bestellt, man informiere sich vorab oder vor Ort im Internet. So stehe der Verband ständig unter Innovationsdruck. Eine landesweite App des Tourismusve...


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