G7 wollen vom russischen Gas wegkommen
Energieminister: Für die Ukraine soll ein Notfallplan erstellt werden
Rom. Die G7-Staaten wollen wegen der Ukraine-Krise mit Flüssigas-Importen, neuen Gasspeichern und mehr Pipelines die Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen verringern. Bei einem Sondertreffen in Rom vereinbarten die Energieminister der führenden sieben Industriestaaten (G7) am Dienstag einen 13-Punkte-Plan. Allerdings bestand Einigkeit, dass Änderungen nur mittelfristig erreicht werden können. »Es wird mit Blick auf die aktuelle Krise keine schnelle Lösung geben«, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) nach dem Treffen.
Er kenne niemanden auf der Welt, »der uns sagen könnte, wie kurzfristig die Abhängigkeit von russischen Gasimporten geändert werden kann«, erklärte Gabriel. So seien die USA frühe...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.