Linken-Politiker verteidigt Blockade gegen Neonazis

Landtagsabgeordneter verweist auf das Recht, Proteste gegen Menschenfeindlichkeit in Sicht- und Hörweite laut und deutlich zu artikulieren«

Dresden. Der sächsische Landtagsabgeordnete Falk Neubert hat seine Teilnahme an der Blockade eines Neonazi-Aufmarsches am 19. Februar 2011 in Dresden verteidigt. Es gebe »das Recht, Proteste gegen Menschenfeindlichkeit in Sicht- und Hörweite laut und deutlich zu artikulieren«, sagte der Linken-Politiker zum Auftakt eines Prozesses gegen ihn am Amtsgericht Dresden. Dem 40-Jährigen wird von der Staatsanwaltschaft eine »grobe Störung« vorgeworfen. Ne...


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