Parteiegoistisches Handeln ist gefragt
Über Augenhöhe mit der SPD, faule Kompromisse und die Vision einer anderen Gesellschaft. Anmerkungen zur Strategiedebatte von Heinz Niemann
Mit dem an Horst Arenz (hier) und Horst Kahrs (hier) anknüpfenden Beitrag von Michael Brie und Dieter Klein gewinnt die Strategiedebatte der Linken an Profil, an Tiefe und Praxisnähe. Dies dürfte der Weiterentwicklung des Papiers von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch über die Politik der Bundestagsfraktion sehr dienlich sein. Bekanntlich lässt sich über Strategien, über mehr oder minder reale und/oder erwünschte fernere Ziele trefflich streiten, die Crux liegt aber bekanntlich darin, dass die beste Strategie nichts bringt, wenn es an der richtigen, Erfolg versprechenden Taktik mangelt, um das Wie, Wann, Wer und mit Wem im politischen Prozess.
Unbedingt weiter gedacht werden müssten meines Erachtens mindestens drei Problemkreise in Konsequenz der aufgeworfenen Fragen:
1.Ehe über potentielle Bündnispartner nachgedacht wird wäre alle Anstrengung auf die Entwicklung der eigenen Stärke zu richten. So richtig es ist, ...
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