Viele Türken sprechen von Mord

Über 230 Bergleute starben bei Grubenunglück: Proteste gegen Betreiber und AKP

Berlin. Es ist eine der größten Bergwerkskatastrophen der jüngeren türkischen Geschichte, vielleicht sogar die schlimmste: Mindestens 238 Bergleute hat ein Brand in der Kohlegrube in Soma im Westen des Landes gefordert, etwa 120 Kumpel waren am Mittwochabend noch unter Tage eingeschlossen und vermisst. Auslöser des verheerenden Feuers soll ein Defekt in einer Trafoanlage gewesen sein.

In die Trauer um die Opfer mischte sich am Mittwoch landesweit Wut und Empörung. In vielen Städten der Türkei protestierten Menschen spontan gegen die i...


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