Allianz für das Milljöh
Neue Stiftung fordert wirksamere Schutzmechanismen für Bestandsmieter
Eine zivilgesellschaftliche Initiative zur Entwicklung von Grundsätzen für das Wohnen will die »Allianz für das Wohnen« sein. Am Beispiel Tempelhofer Feld wurden Konzepte für die Hauptstadt diskutiert.
Eine Initiative für eine »Allianz für das Wohnen in Berlin und Brandenburg« stellte sich am Mittwoch in der Urania in Schöneberg vor. Träger sind die genossenschaftliche PSD-Bank und die vom ehemaligen Stadtentwicklungssenator Volker Hassemer (CDU) geleitete Stiftung Zukunft Berlin. Man begreife sich als »zivilgesellschaftliche Initiative zur Entwicklung von Grundsätzen für das Wohnen (...) unter Einbeziehung zentraler Akteure der Stadtgesellschaft« hieß es in der Einladung, und in der Tat waren viele der besagten Akteure der Einladung zu der gut besuchten Veranstaltung gefolgt.
Hassemer betonte in seiner Einleitung, dass der Wohnungsbau eine der entscheidenden Zukunftsfragen der boomenden Hauptstadt sei. Bis 2025 müssten mindestens 10 000 Wohnungen pro Jahr gebaut werden, um den durch Zuzug entstehenden Bedarf zu decken und die soziale Wohnraumversorgung für Normal- und Geringverdiener zu garantieren. Dies sei eine anspruchsv...
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