Hauptstadt-SPD wählt neuen Vorstand
Wie viel Prozent bekommt Stöß? Nach dem Machtkampf bemühen sich die Sozialdemokraten um etwas Ruhe / Landeschef: Wieder gemeinsam Tore schießen
Berlin. Was haben Dietrich Stobbe, Franz Neumann und Peter Ulrich gemeinsam? Sie waren einmal Vorsitzende der Berliner SPD. Die kommt am Samstag zu einem Landesparteitag zusammen - und das vorauseilende Medienecho ist nicht gerade positiv: »Durchgeknallt«, sei die Hauptstadt-SPD und »im freien Fall«; der Blick gehe »ins Ungewisse«. Nach wochenlangem Machtkampf wählen die Berliner Sozialdemokraten einen neuen Landesvorstand. Dabei stellt sich SPD-Chef Jan Stöß zur Wiederwahl - im Vorfeld hatte eine mögliche Gegenkandidatur von Fraktionschef Raed Saleh für viel Aufregung gesorgt. Auch der Volksentscheid zur Zukunft des Tempelhofer Feldes am 25. Mai dürfte für kontroverse Debatten sorgen. Die Partei ist in dieser Frage gespalten.
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