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Ganz und gar nicht fix und fertig
Bürger und Bürgermeister streiten um die Kosten für die Ebereschenstraße in Fredersdorf
Zwölf Jahre nach den Bauarbeiten besinnt sich die Gemeindeverwaltung auf Nachforderungen. Die Anlieger kochen vor Wut.
Die Bewohner der Ebereschenstraße in Fredersdorf (Märkisch-Oderland) sind stinksauer auf Bürgermeister Uwe Klett (LINKE). In den Jahren 1998 bis 2001 wurde der Weg zu ihren Häusern asphaltiert und mit einem Bürgersteig versehen. 2002 haben sie die Rechnung dafür bekommen und bezahlt. Nun soll auf einmal jeder einzelne Hauseigentümer tausende Euro nachzahlen.
Jetzt gab es noch einmal ein Gespräch im Rathaus. Die vier hineingeschickten Nachbarn kommen enttäuscht wieder heraus und informierten die 40 Leidensgenossen, die vor dem Gebäude ausharrten. »Es hat keinen Sinn. Man kann nicht mit ihm reden. Es prallt alles ab. Er sagt: Wem es nicht passt, der könne ja klagen«, schildert der Wortführer. Einige der Zuhörer reagieren empört: »Das werden wir auch tun.«
Einstmals wertete die Gemeindeverwaltung die Bauarbeiten als Straßenausbau - so, wie wenn Pflastersteine durch eine Betonpiste ersetzt werden oder ein Radweg hinzugefügt ...
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