Druck für den Bau von Drohnen

Industrie will Steuergeld für multilaterale Entwicklung

Daran, dass die Bundesregierung für das deutsche Militär unbemannte Fluggeräte beschaffen will, die rund um den Globus auch bewaffnete Einsätze fliegen können, gibt es längst keinen Zweifel mehr. Bis zum vergangenen Jahr war Airbus (damals noch EADS-Cassidian) quasi in Vorleistung gegangen, hatte Entwicklungen aus eigener Tasche bezahlt. Doch nach dem politischen Absturz der nicht zulassungsfähigen Euro-Hawk-Aufklärungsdrohne stoppte Konzernchef Thomas (Tom) Enders alle Roboterprojekte. Was Firmen in den USA sehr gefiel. Eiligst erklärten sich die USA bereit, »Reaper«-Drohnen zu liefern, die auch eine deutsche Zulassung bekommen könnten. Hersteller General Atomics lud sogar Bundeswehrpiloten zum Probefliegen ein - was wie...


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