Durchlüften bei Heizstufe fünf
Umweltprojekt zeigt Berliner Schulen, wo ihre größten Energiesünden liegen
Das Projekt »Energiesparen an Schulen« will Kindern und Jugendlichen einen sparsamen Umgang mit Energie beibringen. Berliner Schulen werden so für ein klimaneutrales Berlin 2050 fit gemacht.
Liegen gelassene Taschen auf den Heizungen, das Smartboard ständig auf Stand-by und das Licht brennt, obwohl niemand im Klassenraum ist: Die Liste der größten Energiesünden an Berlins Schulen ist lang und Dino Laufer, Mitarbeiter am Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) könnte noch einiges mehr aufzählen. Um Schülern - und auch Lehrern - ein Gespür für Energiesparpotenziale an ihrer Schule zu geben, begleitet das UfU seit Jahren das Projekt »Energiesparen an Schulen«. Drei Schulen aus Berlin-Mitte stellten in der vergangenen Woche ihre Ideen zur CO2-Reduktion vor und erhielten die Auszeichnung »Energiesparschule«. »Wir überlegen, Bewegungsmelder in der Schule anzubringen, um Strom zu sparen«, sagt Lena vom Lessing-Gymnasium, außerdem will die Schule mit einem eigenen Projekt am Umweltpreis Mitte teilnehmen.
Das UfU arbeitet eng mit den Bezirksämtern als Schulträger zusammen, die für die Energiesparkurse des UfU aufkomme...
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