Normalbürger Kevin G. - strunzendicht
Wenn man einen im Tee hat, kann man auch mal in Hotel-Lobbys pissen und Strände vollkotzen. Millionen Deutsche können nicht irren. Nur blöd, dass man als Nationalspieler danach auf betroffen machen muss.
Da war es wieder, das herrliche Wort »Blackout« – Kevin Großkreutz sei Dank. Der Dortmunder Spieler, dem auch vor der »Pinkel-Affäre« noch niemand unterstellt hat, er habe bei einer Doktorarbeit gepfuscht, hat dieses Wort benutzt, um zu erklären, warum er strunzendicht frühmorgens in die Lobby eines Berliner Hotels gepinkelt habe.
Bisher kannte man das Wort ja primär von Rocksongs (Scorpions) und von Helmut Kohl. Die Pfälzer Abrissbirne hatte laut Auskunft seines Generalsekretärs einen solchen, als er erklären sollte, wo mal wieder das ganze Geld für die CDU herkomme. Kohl hat später noch ein paar mehr Blackouts gehabt, die Scorpions sowieso. Und nun Großkreutz, de...
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