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Greenpeace hängt bei LINKEN rum
Bundesparteizentrale im Berliner Karl-Liebknecht-Haus von Umweltorganisation besetzt
Die LINKE will keine neuen Tagebaue, stimmt dem Tagebau Welzow-Süd II jedoch zu. Deswegen rücken ihr Kohlegegner auf die Pelle.
Einem der Fassadenkletterer, die am Berliner Karl-Liebknecht-Haus in den Seilen hängen, scheint es langweilig zu sein. Spielerisch stößt er sich mit den Füßen immer wieder von der Wand ab. Auch am Dienstag hängt Greenpeace weiter an der Fassade und im Hof herum. Die Umweltorganisation hatte am Montagmorgen die LINKE-Bundeszentrale besetzt, um Stimmung zu machen gegen den geplanten Tagebau Welzow-Süd II.
Am 3. Juni soll das rot-rote Kabinett in Brandenburg den Braunkohleplan durchwinken. Für den Energiekonzern Vattenfall wäre dies ein wichtiger Schritt. Nach nd-Informationen aus der Landtagsfraktion werden nach derzeitigem Stand alle vier Minister der Sozialisten zustimmen. Es könnte höchstens sein, dass sich noch jemand zu einer Enthaltung entschließt, heißt es.
Dabei wollen die Genossen den Ausstieg aus der Kohle bis 2040. Greenpeace sieht einen Widerspruch und modelte die Parteilosung »100 % sozial« um in »100 % unglau...
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