Chinesische Verhältnisse

  • Jürgen Amendt
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Klaus Wowereit weilt derzeit in China. Einer seiner Begleiter, ein Geschäftsführer eines Berliner Umwelttechnikunternehmens, würde gerne in Peking eine »künstliche Lunge« zur Smogbekämpfung installieren und hofft auf diesbezügliche Unterstützung durch Wowereit, heißt es in den Medien. Die Chancen, dass das Berliner Unternehmen den Zuschlag für diese Anlage bekommt, stehen vermutlich schlecht. Es dürfte sich bis Peking herumgesprochen haben, dass man in Berlin nicht einmal die Rauchabzugsanlage an einem Flughafen hinbekommt.

Wahrscheinlich ist Klaus Wowereit auch aus einem ganz anderen Grund in Peking. Wie Reisende berichten, die kürzlich aus dem Reich der Mitte zurückgekehrt sind, blitzt und blinkt es in Peking allerorten. Alles ist so sauber, dass Berlins Innensenator Frank Henkel seine wahre Freude hätte. Nirgendwo auch nur eine einzige eingeschlagene Fensterscheibe, ein kapu...


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