Energiekollaps unwahrscheinlich
Senat sieht im Fall eines kompletten Stromausfalls keine Probleme für die Stadt
Der Senat sieht Berlin für den Fall eines flächendeckenden Stromausfalls gut gerüstet. Stromkonzerne und Sicherheitsbehörden sehen das ähnlich - ein Blackout sollte allerdings nicht zu lange dauern.
Säße Christopher Lauer nicht für die Piraten im Abgeordnetenhaus, eine Karriere als Drehbuchautor in Hollywood wäre mit Sicherheit eine Option für den Berliner Landesvorsitzenden. Im Ausmalen möglicher Katastrophenszenarien bewies er am Montag im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses einiges Talent und könnte es mühelose mit den Weltuntergangsphantasien eines Roland Emmerichs aufnehmen. Die Parlamentarier beschäftigten sich auf Antrag der Piraten mit der Frage, ob die Stadt für den Ernstfall eines länger andauernden flächendeckenden Stromausfalls gerüstet sei. Ein Szenario, dass - wie selbst Lauer betont - zwar sehr unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen ist.
Mögliche Schrecken fallen ihm viele ein: Verkehrskollaps, Hunderte in Fahrstühlen festsitzende Menschen, eine stark eingeschränkte Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln für Geschäfte, Haushalte und öffentliche Einrichtungen wie etwa Krankenhäuser. Innenstaatssekret...
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