Bergdahl bleibt Thema

Obama will sich für Austausch nicht entschuldigen

In den USA hält die Debatte über die Hintergründe der Freilassung des vor fünf Jahren in Afghanistan entführten US-Soldaten Bowe Bergdahl an.

Washington. Nach scharfer Kritik aus dem US-Parlament, dass die Volksvertretung nicht wie vorgeschrieben in die Vorbereitungen eines Austauschs gegen afghanische Taliban-Mitglieder informiert worden sei, sagte ein Mitarbeiter des Senats, die Taliban hätten mit der Ermordung Bergdahls gedroht, falls die Geheimvereinbarungen publik würden. US-Präsident Barack Obama lehnte es ab, sich für seine Entscheidungen zu entschuldigen.

Der Gefangenenaustausch ist in mehrfacher Hinsicht umstritten. Bergdahl verschwand ...


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