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Acker unter Asphalt begraben
Die Grünen fordern, die Versiegelung von Flächen zu begrenzen
Der Boden darf bei Baumaßnahmen nur versiegelt werden, wenn der Bauherr Ersatzmaßnahmen bezahlt. Dann wird allerdings oft kurzerhand landwirtschaftliche Nutzfläche aufgeforstet.
Weil immer mehr Land unter Beton oder Asphalt begraben wird, wollen die Grünen gegensteuern. Sie legten jetzt einen Antrag vor, wonach die rot-rote Landesregierung künftig »den Flächenverbrauch begrenzen« soll. Zwar sei es derzeit nicht mehr so schlimm wie in den 1990er-Jahren, als pro Tag mehr als sechs Hektar »versiegelt« wurden, sagte der Landtagsabgeordnete Michael Jungclaus. Doch gingen weiterhin drei Hektar pro Tag verloren.
Dabei berief er sich auf Angaben von Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD). Brandenburg müsse Maßnahmen einleiten, um diese Zahl auf 1,3 Hektar zu begrenzen und perspektivisch dafür sorgen, dass nicht mehr Land versiegelt wird als der Natur wieder zurückgegeben werden kann, sagte Jungclaus. Vor allem zu Lasten der Ackerfläche gingen breitere Autobahnen, neue Straßen, Gewerbegebiete und Siedlungen. Umgehungsstraßen hätten in den vergangenen Jahrzehnten erhebliche Flächen verschlungen. Doch auch...
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