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36 000 Schweine und ein Hauch von Veggie-Day
Gegner der Massentierhaltung mobilisieren für Sonntag nach Haßleben - und gegen Umweltministerin Tack
Bereits im vergangenen Jahr genehmigte das Landesumweltamt eine Schweinemast in Haßleben. Die Gegner der Mastanlage geben nicht auf.
Es ist bald Wahlkampf in Brandenburg - am Montag warf der Urnengang seine Schatten schon mal bis ins Berliner Hotel Albrechtshof. Dorthin hatten das den Grünen nahestehende Bündnis »Meine Landwirtschaft«, die »Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft« (ABL), »Brot für die Welt« und die Bürgerinitiative »Kontra Industrieschwein Haßleben« geladen, um die Hintergründe des dort am Sonntag geplanten Aktionstages zu erläutern.
Dazu gab es Postkarten gegen SPD und LINKE, eine Studie über den globalen Schweinefleischmarkt - und etwas Volkserziehung à la »Veggie Day«, als Sybilla Keitel von der BI verkündete, »wir« müssten »runter vom Fleischkonsum« und eine Parallele zum Tabakrauchen zog. 2013 hat das Landesumweltamt dem niederländischen Investor Harrie van Gennip nach immissionsschutzrechtlicher Prüfung gestattet, in dem uckermärkischen Dort eine Schweinemastanlage mit Platz für 36 000 Tiere zu errichten.
Obwohl die Pläne ...
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