Ein Weltmeister fliegt raus
Italien reicht ein Remis gegen Uruguay, doch die Südamerikaner kennen ihre Gegner besser
Nach blamablen Pleiten gegen Costa Rica müssen Italien und Uruguay um das WM-Achtelfinale bangen. Beide gehen äußerlich gelassen ins K.o.-Duell. Fest steht aber: Ein Ex-Weltmeister fährt heim.
Jetzt zittert auch Italien vor Uruguays »Tormaschine« Luis Suárez und dem drohenden WM-Aus. Mindestens einen Punkt brauchen Andrea Pirlo und Co. im Duell des viermaligen Weltmeisters mit dem zweimaligen Champion aus Südamerika. »Wir müssen eine großartige Partie spielen. Wir brauchen ein heißes Herz und einen kühlen Kopf«, forderte Kapitän Gianluigi Buffon vor dem brisanten Alles-oder-Nichts-Spiel am Dienstag (12 Uhr Ortszeit) in Natal: »Es ist es wie ein Achtelfinale mit zwei von drei möglichen Ergebnissen, die uns reichen. Das ist gar nicht so schlecht, wie es scheint.«
Die Südamerikaner hingegen, vor vier Jahren noch stolze WM-Vierte, müssen gewinnen. Sonst ist für die England-Bezwinger nach der Vorrunde in Brasilien Schluss. Eine Ausgangslage, die den Uruguayern gerade recht kommt. »Diese Mannschaft hat schon oft bewiesen, dass sie unter Druck die richtigen Antworten findet. Es wird ein schweres Spiel, aber es ist machbar ...
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