Puto und Putin

Jirka Grahl belächelt die FIFA im Kampf gegen Homophobie

Sie machen sich ihren Spaß daraus, diese lustigen Sombrerofans mit den grüngezackten Trikots. »Puto! Puto!« erklang es auch in der Arena Pernambuco von Recife aus den Kehlen von 25 000 Mexikanern: immer dann, wenn Kroatiens Schlussmann Stipe Pletikosa seine Abstöße vollführte. Puto heißt übersetzt in etwa Schwuchtel oder Stricher, es ist in Lateinamerika ein allseits geläufiges Schimpfwort für Schwule. Und schon im Spiel gegen Kamerun haben es die Anhänger von »El Tri« reichlich verwendet.

Schwuchtel ist auch im deutschen Fußball oft zu hören, in mexikanischen Stadien allerdin...


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